Parolenfassung zum 21. Mai 2017

Veröffentlicht von admin_jsvpsz am

Parolenfassung JSVP Kanton Schwyz zu den kantonalen und nationalen Volksabstimmungen vom 21.05.2017

Die Junge SVP Kanton Schwyz beschloss an ihrer letzten Vorstandssitzung, die einzige nationale Volksabstimmung – das Energiegesetz – abzulehnen.

Die kantonale Volksabstimmung zum «PlusEnergiehaus» wurde parteiintern einstimmig verworfen. Die kantonale Volksabstimmung «Keine Bevormundung der Bürger und Gemeinden» wurde einstimmig angenommen.

1. Nationale Volksabstimmung: «Energiegesetz»
Nein zum «Milliardenbschiss am Mittelstand». Die sozialromantische Grundidee der Energiestrategie 2050 ist verlockend. Saubere einheimische Energie ohne CO2 heisst die Devise.
Die Realität widerspricht.
Import von dreckigem Kohlestrom, Verschandelung unserer Natur, Versorgungssicherheit gefährden, Subventionsmaschinerie und Milliardenkosten sind Schlagworte, welche mit einer Annahme des Energiegesetzes zur traurigen Realität würden.
Mehrkosten von 3’200 Franken pro vierköpfige Familie im Jahr führen zu einem untragbaren finanziellen Aufwand für den Mittelstand, trotz einer allfälligen Versorgungsunsicherheit zu Lasten der Schweizer Bevölkerung.
Stimmen auch Sie NEIN zum «Energiegesetz». 3’200 Franken Mehrkosten und dennoch kalt duschen?

2. Kantonale Abstimmung: «PlusEnergiehaus – das Kraftwerk für den Kanton Schwyz»
Nein zu noch mehr Regulierungen und Vorschriften im Eigenheim. Die Initiative will, dass Neubauten nur noch im MINERGIE-P-Standard gebaut werden dürfen. Zwangsvorschriften für alle im Bereich von Photovoltaik Anlagen und Gesamtenergiebilanzen sollen nicht zu einer Zwangsjacke für den Mittelstand werden.
Stimmen auch Sie NEIN zum «PlusEnergiehaus – das Kraftwerk für den Kanton Schwyz», da die Initiative durch ihre regulatorischen Zwangsvorschriften weit über ihr Ziel hinausschiesst.

3. Kantonale Abstimmung: «Keine Bevormundung der Bürger und Gemeinden»
Die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) soll ihre Entscheide wieder volksnaher treffen können. Kantonale zentralisierte Entscheide lassen den Schutzsuchenden mangels regionaler Verankerung zu einem Verwaltungsakt werden.
Stimmen auch Sie JA zur Volksinitiative «Keine Bevormundung der Bürger und Gemeinden», damit auch Ihnen in einer Notsituation persönlich, fair und regional geholfen werden kann.


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