Regierungsrat für die Diskriminierung von Jungen und gesunden Schwyzer Bürgern
Der Regierungsrat gibt sich im Rahmen der Konsultation bei den Kantonen einverstanden, die präventiven Einzeltests von Personen ohne Symptome kostenpflichtig zu machen. Die JSVP Kanton Schwyz kann den Entscheid des Bundesrates und die positive Würdigung durch die Schwyzer Regierung überhaupt nicht nachvollziehen!
Betroffen von dieser Massnahme sind einmal mehr vor allem junge Menschen. Viele Junge können es sich unter Umständen nicht immer leisten, einen Test selbst zu bezahlen und haben so an Orten mit Zertifikatspflicht deshalb keinen Zutritt mehr.
Der Druck auf Ungeimpfte ist nicht gerechtfertigt. Es kann nicht sein, dass Junge gesunde Bürger indirekt befohlen werden, sich impfen zu lassen. Dies obwohl die Impfung diese Bevölkerungsgruppe gar nicht viel bringt. Im Alter von 10 bis 29 Jahre sind in der Schweiz bisher gerade mal 4 Personen an oder mit einer COVID-Infektion ums Leben gekommen. Das Risiko für gesunde Junge Menschen, einen schweren Infektionsverlauf mit Todesfolge zu erleiden, ist daher äusserst gering.
Zudem ist es unverständlich, dass Tests in Betrieben und Schulen weiterhin bezahlt werden, für Einzelpersonen dies aber verweigert wird.
Für die JSVP ist klar, wir müssen jetzt zurück in die Normalität! Jeder, der will, kann eine Maske anziehen oder sich impfen lassen, um sich selbst zu schützen. Staatliche Massnahmen sind überflüssig und die Eigenverantwortung sollte wieder in den Vordergrund rücken. Und wenn staatlich Zertifikatspflicht verordnet wird für gewisse Arten von Veranstaltungen, dann soll der Zugang wenigstens allen ermöglicht werden. So sollte sich auch der Schwyzer Regierungsrat gegenüber dem Bund äussern.