Nein zum Kauf des Biberhof-Asylheims!

Veröffentlicht von admin_jsvpsz am

Der Schwyzer Kantonsrat hat beschlossen, das Asylheim Biberhof in Biberbrugg zu kaufen. Aus rein ökonomischer Sicht kann man diesen Entscheid wahrscheinlich sogar unterstützen. Anstatt CHF 250’000.– pro Jahr Miete zu zahlen kauft man das Gebäude für 5.4 Mio und hat so weniger hohe laufende Kosten zu bewältigen.

Diese scheinbar tolle Deal hat aber auch eine andere Seite. So ist das Gebäude im Verhältnis zum Zustand und dem Standort viel zu teuer, stand heute ist das Asylheim zudem nur zu 40% ausgelastet. Wenn es bei den National sinkenden Trend der Asylzahlen bleibt, was wir alle hoffen, könnte die Auslastung in Zukunft noch zusätzlich sinken. Weshalb braucht es das Asylheim dann überhaupt noch?

Zudem ist die Wirkung, dem Bund und der Öffentlichkeit gegenüber, gar nicht Zielführend. Es wird signalisiert, dass wir ja genug Platz haben und es uns ohne Probleme leisten können noch mehr Asylanten aufzunehmen. Die Signalwirkung ist nicht zu unterschätzen und wird uns noch massiv Geld kosten wenn wir dadurch noch mehr Asylsuchende aufnehmen müssen.

Es ist gravierend wenn auf Vorrat Platz für Asylanten aufgebaut wird. Diese Politik wird vom Bund gefordert, meiner Meinung nach müssen sich aber Gemeinden und Kantone dem fundamental entgegensetzen. Ansonsten wird der Bund mit seiner unsäglichen Asylpolitik nie in die Schranken gewiesen werden können. Das ist Brandgefährlich, das Asylchaos wird weitergehen und jährlich Milliarden verschlingen. Ungeachtet der Tatsache, dass immer noch die allermeisten der Asylsuchenden gar keine echten Flüchtlinge sind sondern rein aus wirtschaftlichen gründen aus ihren Herkunftsländern ausreisen.

Die drohende Fehlinvestition in das Asylheim Biberhof muss mit allen Mitteln gestoppt werden. Bis am 2. Januar 2018 haben wir Zeit die benötigten 1000 Unterschriften zu sammeln, ich bin überzeugt dass wir diese Zusammenkriegen werden.

Samuel Lütolf, Vorstandsmitglied Junge SVP des Kantons Schwyz

Kategorien: Editorial

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