Jan Stocker spricht mit Nau.ch über seine Kandidatur für den Kantonsrat
Nau.ch: Warum kandidieren Sie für den Kantonsrat?
Jan Stocker: In erster Linie aus Interesse für regionale Geschehnisse und um das Zusammenleben zwischen Jung und Alt so gut wie möglich zu unterstützen und zu fördern
Nau.ch: Was motiviert Sie, sich für die SVP politisch zu engagieren?
Jan Stocker: Die Grundsätze der SVP wie Freiheit, Sicherheit und Selbstbestimmung sind nachhaltig und fördern eine gute Lebensqualität in der Schweiz.
Nau.ch: Wie läuft der Wahlkampf?
Jan Stocker: Bis jetzt sind wir sehr zufrieden und wir haben eine gute Liste. Es bereitet mir Freude, mit den anderen Kandidaten als Team funktionieren zu dürfen. Natürlich ist es für mich eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, da ich einer Vollzeitstelle als Lebensmitteltechnologe nachgehe.
Nau.ch: Wofür würden Sie sich im Kantonsrat gezielt einsetzen?
Jan Stocker: Dass unser Steuerfranken sinnvoll investiert wird und für weniger Bürokratie für Schwyzer Unternehmer.
Nau.ch: Was macht für Sie den Kanton Schwyz, resp. Ihre Gemeinde Freienbach speziell?
Jan Stocker: Natürlich weil ich mich mit Freienbach verbunden fühle, ich hier geboren und aufgewachsen bin.
Wir haben in unserer Gemeinde immer noch eine schöne Naherholungszone. Ich schätze den See und die Natur im Allgemeinen und hoffe darauf, dass es so weit als möglich noch erhalten bleibt. Auch die verkehrstechnisch gute Ausgangslage, welche es uns ermöglicht, verschiedene Regionen in Kürze zu erreichen. Die tiefen Steuern machen die Gemeinde attraktiv, was für viele sicher auch ein Vorteil ist, aber nicht nur.
Nau.ch: Sie sind ein sehr junger Kandidat. Wollen Sie für die junge Generation damit auch ein wenig ein politisches Vorbild sein?
Jan Stocker: Ich will einfach zeigen, dass auch Junge sich für die Politik interessieren und dafür einsetzen. Als aktiver junger Politiker, gebe ich und andere viel von meiner Freizeit her, weil ich davon überzeugt bin. Vielleicht kann ich somit auch andere junge Menschen dazu bewegen, sich politisch mehr zu engagieren und sei es nur, dass sie an den Abstimmungen teilnehmen. Die Jugend sollte in der Politik und im Berufsleben gefordert und gefördert werden. Ich möchte zeigen, dass wir Jungen nicht nur über die Politik schimpfen und demonstrieren.
Nau.ch: Wie schauen Sie in die politische Zukunft?
Jan Stocker: In erster Linie ist es mein Ziel, in den Kantonsrat zu kommen und aktiv mitzuwirken. Für die weitere Zukunft habe ich insofern Pläne und Träume im Gemeinde- oder Bezirksrat tätig zu sein. Aber eins nach dem anderen, ich habe noch ein wenig Zeit.